"Diversität leben - eigentlich ist das für uns alle Alltag. Aber diese Diversität wollen und müssen wir auch im Arbeitsleben noch konsequenter abbilden. Davon profitieren wir, Diversität ist heute Grundvoraussetzung für Erfolg!" Das Statement kommt von Herzen. Sehen Sie selbst!


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
analysieren, beobachten, nachdenken und beraten – all das gehört zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Prozessen und Entscheidungen, ebenso wie mit neuen Ideen. Doch am Ende zählt, dass wir den Mut haben, zu handeln. Gute Gedanken können nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn wir sie auch in die Tat umsetzen.
Aus unseren eigenen Reihen kommen immer wieder hervorragende Vorschläge, zum Beispiel als Ergebnisse unserer internen Innovationswettbewerbe. Es ist unsere Aufgabe, diese Impulse sichtbar zu machen und ihnen Raum zur Entfaltung zu geben. Genau dafür schaffen wir Formate wie den Workshop zum Innovationsmanagement oder den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Sie zeigen: Wir haben nicht nur Ideen, sondern auch den Willen, sie „auf die Straße“ zu bringen.
Und weil gemeinsames Anpacken nicht ohne gegenseitiges Vertrauen gelingt, brauchen wir auch Momente der Leichtigkeit. Ob beim Sommerfest oder anderen entspannten Gelegenheiten außerhalb des Arbeitsalltages: Wenn wir miteinander feiern, entsteht Nähe, die unsere Zusammenarbeit stärkt und eine offene, vertrauensvolle Basis für Neues legt.
In diesem Sinne: vielen Dank für Ihr Engagement!
Mit den besten Grüßen,
Ihre Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner

„Smart Innovation for a safer tomorrow“ lautet die Überschrift zum 5. internen Innovationswettbewerb. Seit dem 8. September sind unternehmensweit alle Tochter- und Enkelunternehmen sowie Beteiligungen der RWTÜV Gruppe weltweit aufgerufen, innovativ und kreativ tätig zu werden. Den Urhebern der besten Ideen winken wertvolle Preise.
Gesucht sind Ideen für RWTÜV Leistungen zu Infrastruktur und Sicherheit. Die Unternehmensgruppe will gezielt – direkt oder indirekt – die von der Bundesregierung ausgelobten Sondervermögen in den Blick nehmen. Auch andere staatliche Fördermittel auf nationaler oder europäischer Ebene sollen die Mitarbeitenden zu neuen Dienstleistungsangeboten motivieren. Sie sind angesprochen, einzeln oder in Teams innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. Im Sinne von move AS ONE sind dabei natürlich auch Synergien zwischen Unternehmen im Konzern gern gesehen. Im Fokus dabei: bestehende oder neue Kunden im Bereich Sicherheit / Militär, Infrastruktur, Netze und ähnliche. Das potenzielle Leistungsangebot soll zu nachhaltigem Fortschritt beitragen.
Einen gedanklichen Anstoß lieferten bereits zwei Online-Kick-off-Veranstaltungen. Knapp einhundert Teilnehmende spiegelten ein großes Interesse. Hier beleuchteten die Geschäftsführer derjenigen RWTÜV Unternehmen, die bereits in den ins Visier genommenen Feldern aktiv sind, ihre Perspektiven und Vorab-Analysen. Vortragende waren Torsten Brinker (CONSULECTRA), Tobias Apel (apro.gmbh), Andreas Ehre (cetecom advanced) und Dr. Bernd Benser (critisLAB) zum Thema Sicherheit, Klaus Nordhorn (IB Nordhorn), Ralf Schade (Enoplan), und Alexander Dietrich (Van Ameyde) zum Thema Infrastruktur.
Gewinner-Idee
Das Format für diesen erfolgreichen interdisziplinären Austausch stammt aus dem vorhergehenden Wettbewerb zum Thema move AS ONE: Clara Sessler, Evelyn Fröhlich und Julia Weise von Enoplan waren für ihren unter dem Titel „One Connect" eingereichten Vorschlag ausgezeichnet worden und konnten jetzt miterleben, wie die Premiere ihres innovativen Online-Meeting-Formats den Informationsaustausch im Konzern ankurbelte und den nächsten internen Innovationswettbewerb einläutete.
Das Konzept einer Live-Veranstaltung mit Moderation und ausgewählten aktiven Teilnehmenden überzeugte. Alle Zuschauenden konnten den Austausch nicht nur im Livestream verfolgen, sondern sich parallel aktiv über den Chat mit Fragen und Anregungen einbringen. Es entstand ein dynamischer und informativer Dialog. Er lässt Spannendes für den aktuellen Wettbewerb erwarten und fördert das kulturelle Zusammenwachsen im Sinne von move AS ONE.

Umfangreiche Dienstleistungen wie Beratung, Schulung und Training für Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) bietet in der RWTÜV Gruppe die critisLAB GmbH mit Sitz in Hoppegarten bei Berlin.
Vor sechs Jahren hat critisLAB mit der Unternehmensschutztagung ein Forum geschaffen, das den notwendigen Austausch zwischen Betreibern kritischer Infrastrukturen und den Vertretern verantwortlicher Behörden ermöglicht.
RWTÜV Geschäftsführer Dr. Fabian Fechner vertrat bei der aktuellen Ausgabe am 4. September 2025 den RWTÜV Konzern vor Ort: „Schon initial war die Idee zu diesem Format herausragend, denn hier wird eine Lücke im Informationsaustausch der entscheidenden Player geschlossen. Sechs Jahre später haben sich die Zeiten nochmals radikal geändert, insbesondere für die Betreiber Kritischer Infrastrukturen in Deutschland nehmen die Bedrohungsszenarien weiter zu. Das Forum ist wichtiger, als man bei seiner Etablierung je hätte ahnen können, das zeigt auch die große Resonanz!”
Es überrascht daher nicht, dass für die gerade erlebte 6. Ausgabe ein Umzug in größere Tagungsräume notwendig war, um doppelt so viele Teilnehmer aufzunehmen, wie noch im vergangenen Jahr. In einem geopolitisch herausfordernden Umfeld ist Austausch und Vernetzung unerlässlich.
Im kommenden Jahr wird die 7. Unternehmensschutztagung am 3.9.2026 erneut in Berlin stattfinden. Eine Empfehlung für Ihren Kalender – und den Ihrer (potentiellen) Kunden.

Im Rahmen des internen Innovationswettbewerbes sucht der RWTÜV Konzern regelmäßig neue Ideen. Wie aber fördert man grundsätzlich ein aufgeschlossenes Klima, inspiriert die Mitarbeitenden zu aktiver Teilnahme beim Gestaltungsprozess neuer Leistungsangebote und wie begleitet man schließlich vielversprechende Vorschläge auf dem Weg zu einer tatsächlichen Portfolio-Erweiterung für Kunden?
Die Antwort lautet: mit gezieltem Innovationsmanagement. Dessen Förderung hat sich die RWTÜV Gruppe verschrieben, und das nicht erst seitdem die österreichische Agentur isn – innovation service network zum Konzern zählt.
Die Konzernleitung will strukturiertes, permanentes und erfolgreiches Innovationsgeschehen von innen heraus anregen und ermöglichen. Sie unterstützt daher gemeinsam mit dem TÜV Thüringen für ihre Mitarbeitenden die Ausbildung zum Innovationsmanager, durchgeführt von isn.
Insgesamt 18 Kolleginnen und Kollegen der Enoplan, von ENOMETRIK, von der Van Ameyde Group, von cetecom advanced, sowie dem TÜV Thüringen und der RWTÜV Konzernzentrale selbst stellen sich der Herausforderung. Auf der Agenda für die von Innovationsexperten Reinhard Willfort und Victoria Wallner geleiteten Online-Unterrichtseinheiten stehen strategisches Innovationsmanagement, Kreativitätsmethoden für Workshops, das Management von Innovationsprozessen, und alles auch und ganz besonders im Hinblick auf die Integration von KI.
Am 1. September fand zum gegenseitigen Kennenlernen das Kick-Off-Meeting für die intensive Innovationstrainingsphase in der Kronprinzenstraße in Essen statt. Vor den Teilnehmern liegen nun Monaten mit spannendem Input und inspirierendem Austausch sowie ein weiteres, gegenseitiges Verständnis förderndes Kennenlernen. move AS ONE. Empfehlen Sie die praxisorientierte und zertifizierte Ausbildung doch auch Ihren Kunden!
https://innovation.at/zertifizierte-ausbildung-innovationsmanager/

Das Sommerfest von RWTÜV Tochter cetecom advanced fand dieses Jahr im Schmachtenbergshof in Essen Kettwig statt. Im Fokus: Gemütliches Beisammensein, abteilungsübergreifender Austausch und natürlich auch leckeres Essen.
Damit traf das Orgateam ganz den Geschmack der Belegschaft, die in einer entsprechenden Umfrage das „Netzwerken” als wichtigsten Programmpunkt bei Unternehmensfeiern ausgemacht hatte.
Zu Gast neben den Kolleginnen und Kollegen der cetecom advanced Essen auch die Konzerngeschäftsführung in Person von Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner. Sie machten move AS ONE anhand praktischer Beispiele zum Change Management und zum Innovationswettbewerb deutlich, und boten für Fragen oder Anliegen ein offenes Ohr. Ihr Fazit: „Das war eine runde Sache, konzentriert auf das menschliche Miteinander. Danke an die Organisatoren!”
RWTÜV Tochter apro.gmbh war anlässlich des Sommerfests am 5. September unterwegs „auf Schnipseljagd” in Erfurt. Geschäftsführer Tobias Apel hatte es sich nicht nehmen lassen, selbst die Rätseltour rund um Thomaskirche, Augustinerkloster, Landtag und weitere schöne Sehenswürdigkeiten zusammenzustellen. Ein gemütliches Abendessen im Patricks Irish Pub in Erfurt rundete auch hier einen ebenso abwechslungs- wie lehrreichen Tag ab.

Mit einer feierlichen Urkundenübergabe an alle Absolventinnen endete die Erprobung des Weiterbildungsprogramms für Frauen zu Cybersicherheitsexpertinnen der eurobits women academy | ewa, die die RWTÜV Stiftung seit 2022 fördert.
„Aber dies ist ein Zwischenschritt!” betonte Christine Skropke, Vorsitzende des Vorstands eurobits e.V., bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Wir sind überzeugt, wir sind auf einem guten Weg, und fest entschlossen, das Programm in die Verstetigung zu führen!” Dies unterstützte die Schirmherrin und Förderin Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, in ihrem emotionalen und überzeugenden Plädoyer für mehr Frauen in der IT-Sicherheit, aber auch mehr Frauen in der Wirtschaft insgesamt. „Show your teeth!” riet sie den anwesenden Absolventinnen.
RWTÜV CEO Thomas Biedermann hielt in seiner Funktion als Vorsitzender des Vorstands der RWTÜV-Stiftung, die das Programm mit erheblichen Mitteln unterstützte, ebenso ein Grußwort, wie Marc-Julian Siewert, CEO secunet Security Networks AG. Auch diese beiden hatten die ermutigende Botschaft im Gepäck: „Wir brauchen euch, die Frauen, in diesem wichtigen Berufsfeld der Zukunft und sind für deutlich mehr Diversität!”
Nach der Urkundenübergabe an die ewa-Absolventinnen widmete sich Prof. Dr. Martina Angela Sasse, Inhaberin des Lehrstuhls Human-Centred Security, Horst-Görtz Institut für IT-Sicherheit, Ruhr-Universität Bochum in ihrer Keynote der Stimmung in IT-Sicherheitsabteilungen, und speziell unter CISOs. Auch ihr Fazit: Der Bedarf an insbesondere weiblichen Fachkräften ist riesig, um die Teams in vielerlei Hinsicht zu stärken.
Im anschließende Panel unter der Leitung von Birgitte Baardseth konzentrierte sich das Gespräch auf Möglichkeiten, Perspektiven und Hürden für Frauen in der Cyberwelt. Mit ihr auf dem Podium Beatrice Huck, ewa-Absolventin, NeoMINT, Evelyn Breitenstein, ewa-Mentorin, secunet, Raik-Michael Meinshausen, Partner, Stanton Chase und Robert Franken, DEIB Experte, ConsciousU.
Ein Schlusswort von Nadine Nagel, verantwortliche Vorständin für ewa bei eurobits, rundete die Veranstaltung ab, bevor es in einem lockeren Get-together ans Netzwerken und Schmieden von Zukunftsplänen ging in der hoffentlich bald wesentlich weiblicheren Cybersicherheit.