Sich gegenseitig zu Bestleistungen animieren. Auch das ist move AS ONE!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in der Konzernzentrale nutzen wir die „Sommerpause“ in diesem Jahr für das aktive und intensive Bearbeiten vieler spannender Projekte, die wir erfolgreich zum Abschluss bringen wollen, in diesen anspruchsvollen Zeiten.

Im Juli Newsletter spielgelt sich dies an einer Fülle von Themen wider: Ein besonders erfolgreicher interner Innovationswettbewerb, Sommerfeste und ein Jubiläum, Talentförderung – intern und über unsere RWTÜV Stiftung – sowie ein inspirierendes Beispiel für soziales Engagement.

Wir wollen das kommende Halbjahr mit Exzellenz, Energie und Engagement gestalten. Wir wollen alle Herausforderungen annehmen und sie erfolgreich meistern.

The best is yet to come.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen erholsame Ferien oder eine produktive Zeit!

Ihre Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner

Überwältigend

Auch 2025 wurde in den Reihen des RWTÜV der interne Innovationswettbewerb ausgetragen. 2025 stand er unter dem aktuellen Strategie-Motto move AS ONE.

Die Resonanz war überwältigend. Die Jury sah sich mit so vielen kreativen, durchdachten und inspirierenden Beiträgen konfrontiert, dass nicht nur drei, sondern elf Beiträge ausgezeichnet wurden. Allein sieben teilen sich den ersten Platz: Auf unterschiedliche Weise werden in den Vorschlägen mehr Vernetzung und Wissensaustausch angestrebt, also move AS ONE in Reinform.

Als besonderen Erfolg wertet die Jury, dass die Einreichungen in diesem Jahr wirklich aus allen Teilen der Welt kamen. In Japan, England, den Niederlanden und Deutschland wächst das Netzwerk zusammen, und gemeinsam wird an den besten Lösungen für die Kunden der RWTÜV Gruppe gefeilt.

Dr. Fabian Fechner und Thomas Biedermann betonen: „Wir sind begeistert von diesem Engagement der weltweiten RWTÜV Familie. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitenden, dem Orgateam ebenso wie bei allen Ideengebern, die den diesjährigen Innovationswettbewerb zu einem solchen Erfolg haben werden lassen!“

Praxisnah

Netzwerken, voneinander lernen und die Zukunft gemeinsam gestalten. Unter diesem Motto stand auch der zweite Durchgang des YPS – Young Professional Summit. Aufeinander trafen 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, entsendet von den RWTÜV Töchtern cetecom advanced, Enoplan, Enometrik, Ingenieurbüro Nordhorn, Van Ameyde Deutschland und CONSULECTRA.

Auf dem Programm standen spannende Inhalte rund um Strategie, Innovation, Change, Kommunikation und „Profile Dynamics”. In gemischten, unternehmensübergreifenden Gruppen entwickelten die Young Professionals die Idee zum Pitch: Anhand dreier praxisnaher Case Studies wurden Business Vorschläge bis zu Abschlusspräsentation vorbereitet. Natürlich alles unter der Prämisse: move AS ONE.

Veranstaltungsort für die zweite Gruppe war Köln, das eine abwechslungsreiche Kulisse für Workshops und lockeren Austausch bot. Dieser ergab sich vor allem bei einem geselligen Kaminabend und dem Ausklang im Haxenhaus aber auch während der unterhaltsamen Führung durch die Kölner Altstadt geleitet von Thomas Biedermann.

Hinweis: Für den nächsten YPS sind noch Plätze frei. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihren Führungskräften nach den Bewerbungsmodalitäten!

Sommerlich

Der RWTÜV Konzern ist in die „Sommerfestsaison” gestartet. Den Auftakt machten Enoplan, CONSULECTRA und das Ingenieurbüro Nordhorn.

Die Belegschaft von Enoplan besuchte das KSC Wildpark Stadion in Karlsruhe. Das lockere Beisammensein, zu dem auch die Konzerngeschäftsführung Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner eingeladen waren, stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit”: Zuächst berichtete das Nachhaltigkeits-Team des Unternehmens, „Enogreen“ den Kolleginnen und Kollegen über den Status ihrer Projekte; anschließend ließ man sich von ähnlichen Aktivitäten des Karlsruher SC inspirieren, die unter dem Namen „KSC TUT GUT” laufen.

Nicht fehlen durfte eine Führung durch das gesamte Wildparkstadion, das der Mittelpunkt einer Anlage aus mehreren Sport- und Übungsplätzen, einer Tennisanlage und weiterer Sportstätten im Karlsruher Hardtwald ist. Schließlich klang der Nachmittag bei einem gemeinsamen Essen nach Stadionmanier mit lockeren Gesprächen aus.

Das Sommerfest der CONSULECTRA stand in diesem Jahr unter dem Motto „Ganzheitliche Projekte”. Rund 40 Kolleginnen und Kollegen reisten zu dem externen Meeting an und trafen sich am 26. Juni 2025 in den neuen Büroräumen am Standort Düsseldorf.

Nach interessanten Vorträgen und einer angeregten Strategie-Diskussion wurde am Abend im Restaurant SCHILLINGS im Schauspielhaus gemeinsam gespeist und gefeiert. Am folgenden Tag besuchte das CONSULECTRA Team gemeinsam das Bauvorhaben auf dem Betriebshof der Rheinbahn in Düsseldorf-Heerdt, um sich über die dort installierte Lade- und Netzinfrastruktur zu informieren. Die Abstellhalle für Busse war 2021 bei einem Brand zerstört worden und ist jetzt mit eigener Stromproduktion auf rund 5.000 Quadratkilometern einer der modernsten Busports der Region. Der Düsseldorfer Bereich SUN der CONSULECTRA hatte die Planung für die Ladeinfrastruktur des Busbahnhofes erstellt. Nach einem Mittagessen in der Altstadt Düsseldorf reisten die Kolleginnen und Kollegen gut informiert zurück nach Hause.

Geehrt

Beim Sommerfest des Ingenieurbüro Nordhorn wurde Historisches gewürdigt: Klaus Nordhorn, Geschäftsführer der RWTÜV Tochter, feierte 30 Jahre Leidenschaft, Führung und Erfolg. Mitarbeitende aus allen Niederlassungen in Berlin, Münster, München und Hamburg sowie die Konzerngeschäftsführer Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner waren dafür in die Bundeshauptstadt gekommen, um gemeinsam mit dem Jubilar diesen besonderen Tag zu erleben.

Tagsüber stand ein abwechslungsreiches Programm inklusive Baustellenbesuchen auf dem Plan: An Leuchtturm-Projekten von IB Nordhorn wie der Komischen Oper Berlin und dem Flughafen Berlin Tegel ließen sich aktuelle Meilensteine der Arbeit – innovative und kompetente Planung in der Technischen Gebäudeausrüstung – hautnah erleben. Bei dem einzigartigen Kulturort mitten in Berlin, der Komischen Oper, wirkt IB Nordhorn beispielsweise an der Sanierung, Modernisierung und Erweiterung mit. Der historische Bestand aus Baukörpern von 1890 bis 1980 wird behutsam ertüchtigt, während dazu ein Neubau mit Büro- und Proberäumen entsteht. Ziel: Das besondere Ambiente erhalten und gleichzeitig modernste Technik integrieren. Ingenieurbüro Nordhorn verantwortet hier die komplette technische Planung: von Heizung, Lüftung und Kälte über Elektro, Sprinkler, Förderanlagen bis zur Gebäudeautomation.

Emotional wurde es dann am Abend, als die Niederlassungsleiter David Hagelschuer aus München, Till Pauls aus Berlin und Max Driessen aus Hamburg lobende Worte voller Anerkennung für die Leistungen des Firmengründers fanden. Sie betonten die Kompetenzen und Expertisen und brachten zum Ausdruck, wie gegenseitige Wertschätzung und ein Miteinander auf Augenhöhe das Unternehmen in den vergangenen Jahren prägten. Anschließend überreichten alle Mitarbeitenden ein liebevoll gestaltetes Buch mit Bildern und Texten, dazu zwei „edle Tropfen”, einen dreißigjährigen Rot- und einen ebenso alten Weißwein.

Die einzigartige Berlin PlaceOne Panorama Bar bot nicht nur eine würdige Kulisse, sondern auch abwechslungsreiches Essen vom Grill und der Salatbar. Es wurde intensiv in angeregten Gesprächen genetzwerkt; mit Musik und Tanz klang der rundum gelungener Tag voller Emotionen und schöner Erinnerungen aus.

Vorbildlich

Anja-Kathrin Kampert ist Expertin für Gebäudeautomation bei RWTÜV Tochter MN Mörbitz | Nordhorn Ingenieure. Die Kollegin ist jedoch nicht nur versiert, sie ist auch ehrenamtlich engagiert: Seit 2018 ist sie aktives Mitglied bei Ingenieure ohne Grenzen und kümmert sich dort um das Fundraising und die Öffentlichkeitsarbeit der Regionalgruppe Leipzig.

Anlässlich des Weltwassertages am 22. März veranstaltet Ingenieure ohne Grenzen jedes Jahr die #Run4Water Kampagne. Mitglieder und Unterstützer laufen, radeln, skaten, walken oder wandern in einem vorgegebenen Zeitraum (2025: 1. Mai bis 31. Mai) so viele Kilometer wie möglich, um Spender, private oder Unternehmen, zur Unterstützung zu bewegen.

Anja-Kathrin Kampert erklärt: Ingenieure ohne Grenzen e.V. ist eine gemeinnützige und unabhängige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen unterstützen wir Menschen im globalen Süden mit technischer Zusammenarbeit. Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen auf dem Aufbau einer Grundversorgung mit Wasser, Strom und Sanitäranlagen sowie dem Auf- und Ausbau von Bildungseinrichtungen. Wir sind organisiert in 29 Regionalgruppen in Deutschland, die sich immer über neue Mitglieder freuen!”

Gemeinsam mit ihrer Regionalgruppe Leipzig sammelte die Kollegin in diesem Jahr 820,5 km. Grund genug für MN Ingenieure, der Kampagne #Run4Water eine Spende von 1.000 Euro zukommen zu lassen.

Absolviert

Die von der RWTÜV Stiftung geförderte ewa – eurobits women academy berichtet von der zweiten Gruppe von Frauen, die ihre einjährige, berufsbegleitende Cybersecurity-Fortbildung beendet haben.

Im Rahmen dieses Forschungsprojektes testeten Frauen aus unterschiedlichsten Jobprofilen und mit unterschiedlicher Vorbildung ein modulares Weiterbildungskonzept zum Thema Cybersecurity, IT- und Informationssicherheit, das mit einer Mischung aus Selbstlerninhalten, Online-Seminaren, Praktikumsphasen und Präsenzworkshops explizit auf die Bedürfnisse von Quereinsteigerinnen abgestimmt ist.

Am 23. Juni legten die Probandinnen eine theoretische Prüfung ab; am 5. Juli präsentierten sie in der eurobits Geschäftsstelle im Zentrum für IT-Sicherheit in Bochum individuelle Beispielcases vor der Fachjury unter Leitung von IT-, Cybersicherheits- und Unternehmenssicherheitsexpertin und Deutsche Digitale Beirätin Nadine Nagel, Birgitte Baardseth (Vorständin der istis – International School of IT Security AG) und Dr. Reiner Baumgart (ehem. CEO von Secunet Security Networks AG, Dozent der Universität-GH Siegen und Co-Founder von eleQtron). Am 3. September 2025 werden die Absolventinnen von Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie (MWIKE) des Landes Nordrhein-Westfalen, neben RWTÜV zweiter großer Förderer des ewa-Programmes, verabschiedet.