"Diversität leben - eigentlich ist das für uns alle Alltag. Aber diese Diversität wollen und müssen wir auch im Arbeitsleben noch konsequenter abbilden. Davon profitieren wir, Diversität ist heute Grundvoraussetzung für Erfolg!" Das Statement kommt von Herzen. Sehen Sie selbst!
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
in dieser Ausgabe wollen wir mit einem ausführlichen Interview ein Unternehmen aus der Enoplan Gruppe würdigen, das mit einem kompromisslosen Bekenntnis zu Qualität in fünfzehn Jahren von drei auf dreißig Mitarbeitende gewachsen ist. Das Unternehmen Enometrik GmbH kann stolz auf eine beeindruckende Entwicklung in den letzten 15 Jahren zurückblicken.
Wir berichten außerdem über produktive Termine: Die Geschäftsführer der RWTÜV Gruppe trafen sich zum Austausch und zur strategischen Planung in Saarbrücken; junge Nachwuchs-Talente und -Führungskräfte bildeten sich in Bonn bei der dritten Runde unseres HR-Development-Angebotes Young Professional Summit YPS fort.
Überdies freuen wir uns über eine erneute Auszeichnung von Van Ameyde und die Experiementierlust junger Nachwuchsforscherinnen und -forscher. Last but not least wollen wir Sie und Euch herausfordern, mit unserem Weihnachtsquiz!
Einen guten Start in die Adventszeit wünschen
Ihre Thomas Biedermann und Dr. Fabian Fechner
Enoplan Tochter Enometrik GmbH hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Das Unternehmen wächst auf 30 Mitarbeiter. Anlass für ein Gespräch mit den Geschäftsführern Johannes Fast und Ralf Schade über Wachstum, Qualität und die Zukunft als Top-Dienstleister.
Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der 30-Mitarbeiter-Marke! Herr Fast, Sie haben 2010 mit drei Mitarbeitenden begonnen. Wie fühlt es sich an, nun auf dieses Wachstum zurückzublicken?
Johannes Fast: Danke! Es ist ein unglaublich stolzer Moment.
Herr Stuckys und mein erster Arbeitstag war am 1. Januar 2010, unsere Kollegin Frau Clemens stieg am 1. Februar ein. Auch wenn die Gesellschaft formal in 2009 eingetragen wurde, begannen wir Mitarbeitenden in 2010.
Als wir mit drei Personen loslegten, und uns auf den Messstellenbetrieb konzentrierten, hätte ich mir kaum träumen lassen, dass wir heute eine Mannschaft aus 30 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben. Dieser Weg war nicht immer einfach, aber jeder einzelne Schritt hat sich gelohnt. Wir haben uns kontinuierlich weiterentwickelt – vom reinen Messstellenbetreiber für Strom hin zu einem Komplettanbieter für Energiemessungen.
Das Leistungsspektrum hat sich also deutlich erweitert. Was war der Schlüssel zu diesem Erfolg?
Johannes Fast: Der entscheidende Qualitätsunterschied zum Wettbewerb war und ist, dass wir immer mit eigenen Monteuren arbeiten. Das war von Anfang an unser Credo. Während andere Unternehmen auf Subunternehmer setzen, haben wir bewusst in unser eigenes Team investiert. Das garantiert gleichbleibend hohe Qualität, kurze Kommunikationswege und eine direkte Verantwortlichkeit. Heute sind wir der Top-Qualitätsdienstleister für komplexe Messaufgaben – und darauf sind wir besonders stolz.
Herr Schade, Sie waren als Treiber der Entwicklung und Geschäftsführer der Enoplan GmbH das Bindeglied zwischen diesen beiden Unternehmen. Wie haben Sie diese Entwicklung erlebt?
Ralf Schade: Es war faszinierend zu sehen, wie aus einer Vision eine echte Erfolgsgeschichte wurde. Als Geschäftsführer sowohl bei der Enometrik als auch bei der Enoplan konnte ich die Synergien zwischen beiden Unternehmen gezielt nutzen. Die Zusammenarbeit hat uns ermöglicht, effizienter zu arbeiten und mutige Schritte zu gehen. Johannes' Leidenschaft und sein Weitblick waren dabei immer der Motor – aber ohne das gesamte Team wären wir nicht dort, wo wir heute sind.
Sie haben vor kurzem das 15-jährige Jubiläum gefeiert und beeindruckende Meilensteine erreicht – wie den 10.000sten Zähler im Januar 2024, einer davon sogar auf der Zugspitze. Was bedeuten diese Erfolge für Sie?
Johannes Fast: Diese Meilensteine zeigen, dass wir nicht nur wachsen, sondern auch relevante Projekte umsetzen. Der Zähler auf der Zugspitze ist ein schönes Beispiel dafür, wie vielfältig unsere Arbeit ist. Aber noch wichtiger sind die vielen Analysen, durch die unsere Kunden ihre Energieverbräuche optimieren und Kosten sparen konnten. Das ist der eigentliche Mehrwert, den wir liefern.
Ralf Schade: Und die Ausweitung auf den Messstellenbetrieb für Gas im Jahr 2021 war ein strategisch wichtiger Schritt. Damit haben wir unser Portfolio deutlich erweitert und uns noch breiter aufgestellt. Solche Entscheidungen erfordern Mut und Vertrauen – und ich freue mich, dass sie so erfolgreich waren.
Was macht Enometrik konkret zum Top-Qualitätsdienstleister?
Johannes Fast: Es ist die Kombination aus mehreren Faktoren: unsere eigenen, hochqualifizierten Monteure, die direkte Kundenbetreuung, die technische Expertise und die Fähigkeit, auch komplexe Messaufgaben zuverlässig zu lösen. Wir sind kein Massenanbieter, sondern spezialisieren uns auf anspruchsvolle Projekte, bei denen Präzision und Qualität entscheidend sind.
Wie wichtig ist das Team für diesen Erfolg?
Ralf Schade: Das Team ist alles. Jede erfolgreiche Kundeninteraktion, jeder Meilenstein, jedes positive Feedback – das sind Ergebnisse der Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie sind das Gesicht von Enometrik, und ihre Vielfalt, ihr Engagement und ihre Kompetenz machen den Unterschied.
Johannes Fast: Absolut. Wir haben Menschen im Team, die mit Leidenschaft bei der Sache sind. Diese 30 Mitarbeiter sind nicht einfach nur Angestellte – sie sind Experten, die stolz auf ihre Arbeit sind und die Enometrik jeden Tag ein Stück besser machen.
Welche Herausforderungen gab es auf dem Weg vom Start-up zum etablierten Unternehmen?
Johannes Fast: Die größte Herausforderung war sicherlich, das Wachstum so zu gestalten, dass unsere Qualitätsstandards nicht darunter leiden. Um von drei auf 30 Mitarbeiter zu wachsen, mussten wir Strukturen schaffen, Prozesse anpassen und gleichzeitig sicherstellen, dass jeder neue Kollege unsere Werte versteht und lebt.
Ralf Schade: Und natürlich die richtigen Talente zu finden. Wir suchen nicht einfach nur Fachkräfte, sondern Menschen, die zu unserem Team passen und die bereit sind, mit uns gemeinsam etwas aufzubauen. Das braucht Zeit und Geduld, aber es lohnt sich.
Sie erwähnten die Rahmenbedingungen. Welche Rolle spielt die RWTÜV GmbH als Gesellschafter beider Unternehmen?
Johannes Fast: Eine entscheidende! Die RWTÜV GmbH ist Gesellschafter sowohl der Enometrik GmbH als auch der Enoplan GmbH, und das hat uns von Anfang an die wirtschaftliche Stabilität gegeben, die für eine solche Entwicklung unerlässlich ist. Wir hatten dadurch immer die Rahmenbedingungen, um mutige Entscheidungen zu treffen, in unser Team zu investieren und langfristig zu planen. Diese Sicherheit im Rücken ist unbezahlbar.
Ralf Schade: Ganz genau. Aber es geht nicht nur um Stabilität. Die RWTÜV GmbH fordert und fördert aktiv unsere Weiterentwicklung. Das ist ein wichtiger Punkt: Wir werden nicht nur unterstützt, sondern auch kontinuierlich dazu angehalten, innovativ zu bleiben und neue Wege zu gehen. Diese Kombination aus Förderung und Forderung ist neben unserem eigenen Engagement ein zusätzlicher Antrieb, der uns immer wieder zu Höchstleistungen motiviert.
Blicken wir nach vorne: Was sind die Ziele für die nächsten Jahre?
Johannes Fast: Wir wollen unsere Position als Top-Qualitätsdienstleister für komplexe Messaufgaben weiter ausbauen. Das bedeutet, dass wir in neue Technologien investieren, unser Portfolio erweitern und natürlich weiter wachsen werden. Aber immer mit dem Anspruch, die Qualität hochzuhalten.
Ralf Schade: Die Zusammenarbeit zwischen der Enometrik GmbH und der Enoplan GmbH wird dabei weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Gemeinsam sind wir stärker, und ich bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren noch viele weitere Meilensteine erreichen werden.
Ein abschließendes Wort an Ihr Team?
Johannes Fast: Danke an jeden Einzelnen! Ihr seid der Grund für unseren Erfolg. Von drei auf 30 Mitarbeitende – das haben wir gemeinsam geschafft. Ich freue mich auf alles, was noch kommt!
Ralf Schade: Danke für euren Einsatz, eure Loyalität und eure Leidenschaft. Lasst uns gemeinsam weiter daran arbeiten, die Enometrik GmbH zum besten Dienstleister in unserer Branche zu machen. Auf die nächsten 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und darüber hinaus!
Das diesjährige Treffen der Geschäftsführer der RWTÜV Gruppe fand Ende Oktober am Sitz der cetecom advanced in Saarbrücken statt.
Den Auftakt bildete eine informative Standort-Führung; Andreas Ehre und seine Kollegen gaben Einblicke in die Themen Radar, Funk & EMV, Smart Card, E-Batterie-Tests, SAR, International Type Approval und viele mehr.
Anschließend vertiefte sich die Runde in die Analyse der wirtschaftlichen Lage. Zunächst wurden die ersten 9 Monate dieses herausfordernden Jahres 2025 unter die Lupe genommen, um anschließend Konsequenzen für die Planung der nächsten Monate und Jahre zu ziehen. Diskussionen über Change Management, HR, KI, Innovationsmanagement und die zukünftige Ausrichtung in sich stark verändernden Märkten in verschiedenen Branchen prägten den restlichen Tag.
RWTÜV Geschäftsführer Dr. Fabian Fechner resümiert: „Vor allem die Führung durch den Standort Saarbrücken hat uns sehr beeindruckt. Unser großer Dank geht aber auch an das engagierte Orgateam, das einen reibungslosen Ablauf ermöglicht hat. Wir konnten uns bestens versorgt auf den gemeinsamen Austausch konzentrieren, um wieder voneinander zu lernen, von den unterschiedlichen Erfahrungen der anderen zu profitieren und neue Perspektiven zu entdecken. Auch hier hat uns der Geist von move AS ONE wieder gestärkt!“
2025 stand bei RWTÜV das HR-Development im Zeichen der Sichtung und Fortbildung einer nächsten Generation ambitionierter Führungskräfte. Der YPS – Young Professional Summit gab den Gesellschaften, ihrem Personalmanagement und der Konzernleitung die Möglichkeit, in den eigenen Reihen nach besonderem Potenzial zu suchen, um frühzeitig und gezielt zu fördern. In drei Präsenzterminen, in denen die Themen Strategie, Innovation, Change-Prozesse, Kommunikation und Teamdynamik auf der Agenda standen, erhielten engagierte Mitarbeitende ein Forum, sich fortzubilden, sich zu zeigen und zu beweisen.
Insbesondere wurden die Eignungen als Teamleader und versierte Präsentatoren gefordert. Gemeinsam erarbeiteten – meist auf Basis von Ideen aus dem internen RWTÜV Innovationswettbewerb – rund fünfköpfige Teams einen Business Case. Chancen- und Risikoanalyse mussten gegenübergestellt werden, eine HR- und Kommunikationsstrategie erarbeitet und das Ergebnis vor der Gruppe gepitcht werden. Besondere Herausforderung dabei: Weder waren die Teamkollegen vorher bekannt noch die Themen. Jede und jeder muss sich ad hoc eindenken, schnell fachfremde Themen erobern und Flexibilität zeigen.
Nach Einheiten im April und im Juli ging es nun vom 3. bis 6. November 2025 für die dritte YPS Gruppe aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Enoplan, Enometrik, Van Ameyde Deutschland, cetecom advanced, IB Nordhorn und CONSULECTRA nach Bonn. Das Hotel Collegium Leonium, ein ehemaliges Priesterseminar inklusive Kirche, boten einen ganz besonders inspirierenden Rahmen für persönliches Wachstum ebenso wie das konzerninterne Netzwerken in einer bunt zusammengemischten Gruppe unter dem Motto move AS ONE.
Natascha Winter bewertete die Maßnahme: „Wir sind hinsichtlich der unterschiedlichsten Aspekte sehr zufrieden mit den Erkenntnissen und Ergebnissen! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten unheimlich viel lernen. Gleichzeitig haben wir aus der Beobachterposition viele engagierte Mitarbeitende erlebt, die Lust haben, sich aktiv einzubringen bei der Gestaltung der Zukunft, die fähig sind, strategisch zu planen und Innovationen zu entwickeln und – last but not least –, die interessiert sind an konzerninterner Zusammenarbeit. Im Laufe des kommenden Jahres werden wir eine Fortsetzung dieses erfolgreichen Formats planen.“
Zum wiederholten Male erhält die Van Ameyde Gruppe in Deutschland den Silber-Status im EcoVadis-Rating. Das Nachhaltigkeitsrating manifestiert eine Position unter den Top-15 % der nachhaltigsten Unternehmen, die sich dieser Bewertung unterzogen haben.
Die analysierten Kriterien stützen sich auf internationale CSR-Standards wie die zehn Prinzipien des UN Global Compact und die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Prämiert wurden die deutsche Gruppenleistung in den Bereichen Umwelt, Arbeit & Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.
Thomas Biedermann gratuliert: „Herzlichen Glückwunsch, Van Ameyde Deutschland! Diese Auszeichnung spiegelt wider, dass Nachhaltigkeit und Unternehmensethik als Bestandteile einer Unternehmenskultur wahrgenommen und wertgeschätzt werden – und damit auch wesentlich zum Erfolg beitragen.“
Für technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler ist der LEGO®-Mindstorms-Wettbewerb die sogenannte RoboNight das Highlight des Jahres. Seit 2003 richtet die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, htw, diesen Wettbewerb in ihrem Heimat-Bundesland aus. Kinder und Jugendliche der sechsten bis zwölften Klasse treten in Teams gegeneinander an und zeigen ihre Skills beim Konstruieren und Programmieren von LEGO®-Mindstorms-Robotern.
RWTÜV Tochter cetecom advanced spendete 1.500 € für die Begeisterung von Jugendlichen für MINT-Themen. „Wir brauchen Nachwuchs, der Spaß an mechanischer Konstruktion oder der Programmierung von Robotern hat. Das ist hier das optimale Umfeld!”, erläuterte Marius Winzler, Marketing Chef bei cetecom advanced das Engagement.
Am 8. November traten nach mehreren Workshops und Vorentscheiden die besten zehn Teams im Finale gegeneinander an. Sie bewiesen viel Kreativität, Teamgeist und technisches Können. In seinem Grußwort lobte Schirmherr Wolfgang Förster, Staatssekretär im saarländischen Ministerium der Finanzen und für Wissenschaft, die jungen Talente und ihre Lehrkräfte für ihren Einfallsreichtum und ihre Leidenschaft.
Der Online-Weihnachtskalender der RWTÜV Gruppe verspricht auch in diesem Jahr wieder leckere Preise und nützliche Goodies. Ein bisschen Gehirnschmalz wird den Teilnehmenden aber abverlangt! Kleiner Tipp: Wer gut aufgepasst, und sich die „7 Facts about ...“, die auf dem RWTÜV Campus und auf Linkedin Wissenswertes über alle Tochtergesellschaften des Konzerns zur Verfügung gestellt haben, genau durchgelesen hat, ist klar im Vorteil! Auch googeln auf den Unternehmenswebseiten kann hilfreich sein ... Ab dem 1. Dezember gibt’s auf dem Campus das RWTÜV Weihnachtsquiz!
